Spendengelder aus dem Sponsorenlauf erreichen ihre Ziele

Nachdem die Schülerinnen und Schüler unserer Schule im März alles gegeben haben, um Geld für gleich zwei gute Zwecke zu erlaufen, wurden die Spenden nun an die Einrichtungen übergeben.

Die Spendenübergabe auf der Frühchenstation.

Am 16. September wurden 2500€ an die Frühchenstation der Essener Uniklinik übergeben. Dies war der erste Teil der Spenden, den die SchülerInnen im letzten Schuljahr beim Sponsorenlauf gesammelt haben.
Frau Dr. Hüning und die Kinderkrankenschwester Frau Reimann haben uns an der Kinderklinik begrüßt. Die Leute dort haben sich sehr gefreut, dass wir da waren.
Wir waren in der Frühchenstation und haben eine Führung bekommen, auch auf der Intensivstation. Frau Dr. Hüning und Frau Reimann haben uns alles ganz genau erklärt und unsere Fragen beantwortet.
Die zu früh geborenen Babys werden auf der Station versorgt, bis sie nach Hause dürfen. Die Kinderkrankenschwestern und ÄrztInnen helfen den Eltern beim Umgang mit den Kindern. Auch wenn die Eltern schon mit dem Baby zu Hause sind, bekommen sie in der ersten Zeit im „Frühstart“-Programm noch Hilfe von Kinderkrankenschwestern.
Mit dem Geld von der Spende wollen sie Sachen kaufen, die sie leider nicht von der Krankenkasse bekommen. Zum Beispiel Tragetücher, damit die Babys die Nähe und den Geruch der Mutter haben. Geldspenden sind sehr wichtig, weil sie damit am meisten helfen können. Frau Dr. Hüning und Frau Reimann wünschen sich auch mehr Platz und extra Zimmer, auf denen die Eltern zusammen mit ihren Kindern schlafen können. So könnten Mama, Papa und Baby zusammen kuscheln und Zeit miteinander haben.


Wir danken Frau Hüning und Frau Reimann dafür, dass sie sich so viel Zeit für uns genommen haben und dass wir uns alles anschauen durften.

Lorena Jäger, 8a

Spendenübergabe im Hundertwasserhaus

Am 16. September wurde der zweite Teil der Spenden übergeben, den die SchülerInnen im vergangenen Schuljahr beim Sponsorenlauf gesammelt haben. 2500€ gingen an das Ronald McDonald Haus in Essen und wurde dort von Leiterin Sabine Holtkamp entgegen genommen.

Frau Holtkamp nahm sich die Zeit, uns durch das Haus zu führen und uns alles zu erklären und vorzustellenDas Ronald McDonald Haus Essen ist ein „Zuhause auf Zeit“ für Familien, deren Kinder schwer erkrankt sind und im Universitätsklinikum Essen behandelt werden. Im Ronald McDonald Haus finden die Familien ein Zuhause in Kliniknähe. So bleiben die Familien in schweren Zeiten zusammen und geben ihren Kindern Kraft.

Das Haus liegt mitten im Grugapark. Es wurde von dem berühmten Künstler und Architekten Friedensreich Hundertwasser entworfen und 2005 eröffnet. Typisch für seine Architektur sind bunte Fassaden, unregelmäßige Formen, geschwungene Linien und das Fehlen rechter Winkel. Das Ronald McDonald Haus sieht von innen aus wie ein Wald. Es stehen 17 Apartments zur Verfügung, die bis zu vier Personen Platz bieten. Daneben gibt es gemütliche Gemeinschaftsbereiche, eine große Küche zum Selbstkochen, eine Bibliothek, einen Fernsehraum, Spielmöglichkeiten für Geschwisterkinder sowie Waschmaschinen und Trockner. Ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterstützen die Familien, hören zu und schaffen eine warmherzige Atmosphäre.

Das gespendete Geld soll laut Frau Holtkamp vor allem für Lebensmittel ausgegeben werden. Die Familien kochen regelmäßig zusammen und es gibt auch oft ein gemeinsames Frühstück.

Wir danken Frau Holtkamp für ihre Zeit, die sie sich für uns genommen hat und wünschen den Kindern und ihren Familien im Ronald McDonald Haus alles Gute für die Zukunft.

Simon Metschan, 8A

Start der Streitschlichter AG – Gemeinsam Konflikte lösen

Im vergangenen Schuljahr haben Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 9 sich an der RSB erstmals zu Streitschlichtern ausbilden lassen. Nun beginnt das neue Schuljahr mit der ersten echten Praxis – die Streitschlichter AG startet durch.

Das Angebot der Streitschlichtung bietet SchülerInnen die Möglichkeit, Konflikte im Schulalltag gewaltfrei und fair zu lösen. Geschulte Streitschlichter begleiten Gespräche zwischen zwei oder mehr beteiligten Personen, unterstützen beim Zuhören, beim Verständnis der verschiedenen Sichtweisen und bei der gemeinsamen Suche nach Lösungen. Dafür wird ein extra Raum (103) zur Verfügung gestellt, um Vertraulichkeit wahren zu können. Zusätzlich unterstützen die Streitschlichter in den großen Pausen direkt vor Ort auf dem Schulhof bei Konflikten.

Im letzten Schuljahr erhielten die teilnehmenden SchülerInnen der AG eine fundierte Ausbildung mit Übungen und Rollenspielen in den Bereichen Konfliktgesprächsführung, Kommunikation, Wahrnehmung und Empathie. Sie lernten, zwischen zwei Parteien neutral zu bleiben und legten Regeln für die Streitgespräche fest.

Die Ausbildung wird von Frau Rarek und Frau Maiworm begleitet, die zuvor an der Fachkräfte-Fortbildung „Mediation und Konfliktlösung“ des Jugendrotkreuzes Nordrhein teilgenommen hatte.

Wie könnt ihr euch beteiligen?

Wenn ihr Konflikte mit MitschülerInnen habt, könnt ihr einen Streitschlichter um Unterstützung bitten. Ihr findet sie in den großen Pausen auf dem Schulhof.

Interessierte SchülerInnen der Jahrgangsstufe 9 können sich bei Frau Rarek oder Frau Maiworm melden, um sich im 2. Halbjahr für das kommende Schuljahr zum Streitschlichter ausbilden zu lassen.

Der Start der Streitschlichter AG markiert einen wichtigen Schritt hin zu einer friedlichen Streitkultur. Wir freuen uns auf viele gelungene Gespräche, neue Kompetenzen und darauf, wie Konflikte zukünftig konstruktiv bewältigt werden.

Willkommen an alle neuen Streitschlichter – und auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit im neuen Schuljahr!

Ausflug nach Brüssel

Am 17. Juni 2025 hat unser Französischkurs einen spannenden Ausflug nach Brüssel in Belgien gemacht. Begleitet wurden wir von Frau Kimfumu und Frau Tziotzios.

Wir haben uns um 7:45 Uhr an der Schule getroffen und sind dann mit dem Reisebus losgefahren. Wegen etwas Stau und ein paar kurzen Toilettenpausen hat die Fahrt ungefähr vier Stunden gedauert.

Als wir in Brüssel angekommen sind, haben wir zuerst mit dem Busfahrer abgesprochen, wann und wo wir uns später wieder treffen. Danach sind wir direkt zum Illusionsmuseum gegangen. Die Führung war komplett auf Französisch, und wir waren erstaunt, wie viel wir verstanden haben! Dort haben wir viel über optische Täuschungen gelernt. Es war echt spannend zu sehen, wie leicht unser Gehirn sich täuschen lässt!

Im Anschluss hatten wir noch Zeit, um in kleinen Gruppen die Stadt zu erkunden. Dabei haben wir auch eine Selfie-Challenge gemacht! Zu den Aufgaben gehörten zum Beispiel ein Waffel-Selfie oder ein Foto mit der berühmten Brunnenfigur Manneken Pis. Es hat richtig Spaß gemacht, und wir haben viele lustige Bilder gemacht.

Es war außerdem sehr warm – fast 30 Grad! Zum Glück gab es überall leckere Waffeln – sowohl die aus Brüssel (leicht und knusprig) als auch die aus Lüttich (süß und weich). Beide Sorten waren super lecker und absolut empfehlenswert.

Um 16:30 Uhr haben wir uns wie vereinbart am Treffpunkt getroffen und sind zurück nach Deutschland gefahren. Wegen erneutem Stau sind wir erst gegen 20:00 Uhr wieder an der Schule angekommen – etwas müde, aber mit vielen schönen Erinnerungen.

Wer Spaß daran hat, Neues zu entdecken, andere Kulturen kennenzulernen und sich auf Französisch zu verständigen, ist im Französischunterricht genau richtig – und kann sich auf tolle Aktionen wie diesen Ausflug freuen!

Im Namen des gesamten Französischkurses möchten wir uns ganz herzlich beim Förderverein bedanken, der diesen tollen Tag möglich gemacht hat.

Mayssem 9d

Projekttag zur Medienkompetenz mit der ikk classic

Unsere 9. Klasse hatte einen Projekttag zum Thema Medienkompetenz. Die Krankenversicherung ikk classic hat uns viele spannende Infos rund um soziale Medien gegeben.

Am Anfang haben wir ein Medien-Quiz gemacht. Danach haben wir gelernt, welche Typen von Social-Media-Nutzern es gibt und wie unterschiedlich Menschen mit Medien umgehen. Außerdem haben wir besprochen, wie soziale Medien unseren Alltag beeinflussen, z. B. durch ständiges Handybenutzen oder Inhalte, die genau zu unseren Interessen passen. Ein wichtiges Thema war auch die Suchtgefahr von Social Media und welche Schattenseiten es gibt, wie z. B. Cybermobbing oder Schönheitsdruck. Wir haben überlegt, welchen Influencern wir folgen und warum. Zum Schluss haben wir auch festgestellt, dass die Umwelt unter der Handynutzung leidet.

Der Tag war interessant und hat uns gezeigt, wie wichtig es ist, bewusst mit sozialen Medien umzugehen.

Ela Arslangiray, 9d

Eindrücke von den Bundesjugendspielen

Am Freitag, 16.5., und Dienstag, 20.5., fanden bei bestem Wetter die diesjährigen Bundesjugendspiele statt. Es mussten drei Disziplinen bewältigt werden: Sprint, Weitsprung und Weitwurf. Die Schülerinnen und Schüler haben gezeigt, zu welchen Höchstleistungen sie in der Lage sind. Die Versorgung mit Brötchen, Kuchen, Eis, Schokoladenriegeln und Getränken übernahm der Förderverein. Vielen Dank dafür.

Verkehrserziehung im 5. Schuljahr – Besuch von Polizei und ADAC

Am 13. Mai stand an unserer Schule ein ganz besonderes Thema auf dem Stundenplan: Verkehrserziehung. Im Rahmen dieses wichtigen Programms besuchten uns Herr Klossek von der Polizei und Frau Tromm vom ADAC, um mit den Schülerinnen und Schülern des 5. Jahrgangs über sicheres Verhalten im Straßenverkehr zu sprechen. Ein besonderes Highlight war der praktische Test zum Brems- und Reaktionsweg: Die Kinder durften selbst ausprobieren, wie lange es dauert, bis ein Fahrrad zum Stehen kommt – und wie stark sich der Anhalteweg durch Ablenkung oder höhere Geschwindigkeit verändert. Diese eindrucksvolle Übung sorgte für viele Aha-Momente und machte deutlich, wie wichtig Konzentration und Vorsicht im Straßenverkehr sind.

Ein herzliches Dankeschön an die Polizei und den ADAC für ihren Besuch und ihr Engagement!

Waffelverkauf wieder mit Spaß und Erfolg

Erneut hat der Förderverein mit Unterstützung von Schüler*innen Waffeln und Osterdekoration verkauft. Diesmal konnten 625€ in die Kasse des Fördervereins fließen. Einige der Schülerinnen und Schüler haben zum ersten Mal am Waffelverkauf teilgenommen und waren sofort begeistert von der Aktion. Sie stellten sich direkt für den nächsten Verkauf als Helfer*innen zur Verfügung .

Gemeinsam für die Natur: Der 5. Jahrgang macht den Schlosspark sauber

Am 14.03.2025 machte sich der fünfte Jahrgang im Rahmen der Aktion SauberZauber auf den Weg in den Schlosspark, um diesen von Müll zu befreien. Mit Handschuhen, Müllsäcken und viel Motivation sammelten die Schülerinnen und Schüler weggeworfene Flaschen, Verpackungen und andere Abfälle, die der Natur schaden.

Die Aktion war nicht nur ein wertvoller Beitrag zum Umweltschutz, sondern auch eine wichtige Erfahrung für die Kinder. Sie erlebten hautnah, wie viel Müll in der Natur landet und wie wichtig es ist, achtsam mit unserer Umwelt umzugehen. Gleichzeitig stärkten sie ihren Teamgeist und hatten viel Freude daran, gemeinsam etwas Gutes zu tun.

Am Ende des Tages war der Schlosspark deutlich sauberer – und der Stolz der Schülerinnen und Schüler groß. Die Aktion zeigte: Jeder kann helfen, unsere Umwelt zu schützen!