

Interview mit einem Bauarbeiter
Dumitru und Davin haben einen der Bauarbeiter auf unserer Baustelle interviewt. Der Bauarbeiter meinte, er wisse nicht, wann die Baustelle fertig ist. Er vermutet, dass es noch etwa 6 bis 9 Monate dauern wird, bis die Turnhalle fertig ist. Er sagte, dass im Moment 8 Arbeiter auf der Baustelle sind. Von 12 Uhr bis 12:30 Uhr haben die Arbeiter Pause. Er meinte, dass die Arbeit nicht wirklich Spaß macht.
Die Turnhalle ist seit dem Sommer 2020 gesperrt. Erst ein Jahr später haben die Bauarbeiten begonnen. Sie sollen in diesem Schuljahr noch fertig werden. HOFFENTLICH!!!
von Dumitru, Simon und Davin (6a)



Besuch im Bistro
Wir haben die Leute vom Schulbistro interviewt und haben sehr viel erfahren.
Das Bistro wurde vor anderthalb Jahren neu gestaltet.
Das Bistro verkauft alle möglichen Leckereien, zum Beispiel: heißen Kakao,Obst,Joghurts usw.… von gesund bis süß.
Es arbeiten leider nur 6 Personen im Bistro. Es wäre schön, wenn mehr Leute mitarbeiten würden.
Wenn sie morgens um 8 Uhr kommen, bereiten sie das Essen zu.
Der Job gefällt allen Personen vom Bistro, weil sie den Kindern etwas gutes tun.
Wenn jemand das passende Geld nicht dabei hat, bekommt man trotzdem etwas. Man kann das Geld gerne am nächsten Tag abgeben.
Das Bistro hat Mittwoch und Donnerstag geöffnet.
Das Geld wird gespendet, zum Beispiel für die Ukraine oder für Schulausflüge. Zu Ostern oder Nikolaus spendieren die Bistro-Eltern den Schülerinnen und Schülern gerne Schokolade. Wenn jemand einen Wunsch für das Bistro hat, kann man die Leute vom Bistro ansprechen. Das Bistro sucht Eltern als Hilfe. Wer Interesse hat, kann gerne kommen und sich melden.
von Lorena (6a) und Cleo (6c)






Die Betreuung an der RSB
Frau Trapp arbeitet seit 13 Jahren in der Betreuung und Frau Focks schon seit 6 Jahren. Frau Trapp wurde von ihren Kinder angesprochen, ob sie als Betreuerin arbeiten will und Frau Focks ist zufällig an die Schule gekommen. Frau Trapp mag am meisten an ihrem Job, dass er abwechslungsreich ist und Frau Focks findet das auch. Das unschönste Erlebnis ist, wenn der Krankenwagen kommen muss.
Die Kinder kommen nach der 6. Stunde in die Betreuung. Alle Kinder aus der 5. Klasse machen ab 14 Uhr ihre Hausaufgaben. Die anderen Kinder können selbst entscheiden, wann sie mit den Hausaufgaben beginnen. Manche können nach Hause gehen, wenn die Hausaufgaben erledigt sind. Andere bleiben bis zu einer bestimmten Uhrzeit, die von den Eltern festgelegt wurde.
In der Betreuung wird oft gebastelt, z.B. werden Schlüsselanhänger oder Weihnachtsdekoration. Man kann auch draußen spielen. Dafür gibt es jede Menge Spielzeug.
Die Betreuung ist von Montag bis Freitag von 13:20 Uhr bis 15:45 Uhr. Im Moment ist sie kostenlos. Es können bis zu 60 Kinder in die Betreuung gehen.
Dumitru & Simon 6a

Interview des Monats Februar
Interview mit Frau Gerdes
Wie lange Arbeiten Sie schon als Lehrerin?
Ich arbeite seit 2017 als Lehrerin.
Welche Fächer unterrichten Sie?
Ich unterrichte Mathematik und Physik.
Sind Sie zufrieden mit Ihrem Job an der Schule?
Ja, ich bin sehr zufrieden mit meinem Job an der Schule. Es macht mir Freude, mit den Schülerinnen und Schülern zu arbeiten, sie zu unterstützen und auf ihrem Weg zu begleiten. Jeder Tag bringt neue Herausforderungen und schöne Momente.
Was sind Ihre Hass-/ Lieblingsfächer als Kind gewesen?
Als Kind war Sport zuerst mein absolutes Hassfach. Ich war oft krank und hatte Schwierigkeiten, im Unterricht mitzuhalten. Beim Elternsprechtag hat meine Mutter dann meine Sportlehrerin gebeten, mich zu schonen, aber sie hat genau das Gegenteil gemacht. Sie hat mich in die Schulsportmannschaft aufgenommen, und plötzlich stand ich fünfmal die Woche auf dem Trainingsplatz, auch am Wochenende. Damals habe ich sie dafür gehasst, aber heute bin ich ihr unglaublich dankbar. Sie hat mir gezeigt, wie wichtig es ist, Dinge durchzuziehen, selbst wenn sie keinen Spaß machen. Dadurch habe ich mich im Sport verbessert, und irgendwann wurde es sogar mein Lieblingsfach. Mein Lieblingsfach war aber immer Mathematik – na ja, bis auf Geometrie. Da hatte ich Probleme, weil mein räumliches Vorstellungsvermögen nicht so gut war.
Was war ihr schönstes Erlebnis als Lehrerin?
Eines meiner schönsten Erlebnisse als Lehrerin war, als ich nach den Sommerferien die Schule wechseln musste. Bei der Verabschiedung kam ein Schüler zu mir, fast mit Tränen in den Augen, und sagte, wie schade er es findet, dass ich gehen muss. Er meinte, dass ich immer an ihn geglaubt habe, und dass es ihm geholfen hat, der Erste in seiner Familie zu werden, der einen Schulabschluss schafft. Dieser Moment hat mich tief berührt und gezeigt, wie wichtig unsere Arbeit als Lehrerinnen und Lehrer sein kann.
Wie kamen Sie auf die Idee Lehrerin zu werden?
In meiner Schulzeit hatte ich eine Chemielehrerin, die sehr streng war. Unsere Klasse war immer ruhig, aber nur bei ihr. Mich hat fasziniert, wie sie es geschafft hat, so viel Respekt zu bekommen und die Klasse zu führen. Ich wollte damals genauso sein und habe beschlossen, Lehrerin zu werden, um auch so eine positive Wirkung auf meine Schülerinnen und Schüler zu haben.
Was tun Sie, wenn die Klasse laut ist?
Zu Beginn des Schuljahres vereinbare ich immer gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern klare Regeln, damit sich alle im Klassenraum wohlfühlen. Wenn diese Regeln dann verletzt werden, folgen natürlich auch Konsequenzen. Zum Beispiel müssen diejenigen, die laut sind, den Text über Unterrichtsstörungen abschreiben. Das hilft dabei, das Verhalten zu reflektieren und zeigt, dass jede Störung Konsequenzen hat.
Dumitru 7a